la plupart des votations récentes ont été truquées, notamment la révision de la constitution, la rfid ou l'entrée dans l'onu.
préface:
«Propagande, désinformation,
manipulation sont des instruments de
pouvoir pratiqués dans le monde entier.
Ils sont tristement célèbres mais – hélas
– parfois assez efficaces. Ils n'épargnent
pas même la Suisse, et c'est ce que
l'auteure de ce livre montre de manière
très convaincante. Elle écarte les rideaux
au moyen d'exemples méticuleusement
documentés.»
Dr Carlo Jagmetti, ancien ambassadeur
de la Suisse aux Etats-Unis.Traduit de l'allemand par Clément Tolusso
LES SPIN DOCTORS DU PALAIS FÉDÉRAL
COMMENT LA MANIPULATION ET LA PROPAGANDE COMPROMETTENT LA DÉMOCRATIE DIRECTE
Permettant une large participation populaire aux processus politique, la démocratie directe suisse est un modèle unique au monde. Pour qu'il puisse fonctionner, le Conseil fédéral et les autorités doivent respecter le droit des citoyens à former librement leur opinion.
Cette règle sine qua non est-elle toujours respectée ?
Hélas non, affirme Judith Barben et elle le montre avec des exemples probants et parfois spectaculaires. Il n'est pas rare que des agences RP et des spécialistes en manipulation des esprits mandatés par la Confédération cherchent à influencer l'opinion publique à l'aide de techniques psychologiques contestables.
Les « spin doctors » sont des spécialistes payés pour infléchir l'opinion par des techniques de manipulation et amener la population à penser d'une certaine manière. Leur influence fausse le débat politique et met en péril la démocratie directe. Comment lutter contre ce danger? Comme pour les prestidigitateurs, la connaissance de leurs méthodes nous permet de rompre l'envoûtement et de retrouver l'esprit critique.
Ce livre d'enquête passionnant est aussi un plaidoyer pour une politique sincère et morale, ainsi qu'une contribution à la défense de la démocratie directe.
Judith Barben est psychologue-psychothérapeute FSP. Elle a de longues années de pratique en thérapie individuelle et familiale. Auteure d'une thèse de doctorat en psychologie des profondeurs et de nombreuses publications, elle s'intéresse à des questions concernant la psychologie (psychologie individuelle, psychologie du développement), la psychothérapie, la pédagogie, l'éthique (formation des valeurs et de la conscience morale), la prévention de la violence, l'importance de la famille pour la démocratie, la problématique de la Ritaline, les techniques manipulatrices.
http://www.editions-xenia.com/livres/barben/index.html
ktuelle Neuerscheinung!
Wichtiges Buch zur Aufklärung über
politische Manipulation und Propaganda
Judith Barben
Spin doctors im Bundeshaus
Gefährdungen der direkten Demokratie
durch Manipulation und Propaganda
Eikos Verlag, 214 S., 10 Abb., kart.
ISBN 978-3-033-01916-4
Fr. 28.80
Das weltweit einzigartige «Modell Schweiz» mit der direkten Demokratie ermöglicht die aktive Mitwirkung aller. Dabei müssen der Bundesrat und die Behörden das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf freie Meinungs- und Willensbildung respektieren. Das tun sie aber nicht immer. Nicht selten nehmen vom Bund angeheuerte PR-Büros und Public-Relations-Experten («Spin doctors») mit ethisch fragwürdigen
Psychotechniken Einfluss auf die öffentliche Meinung. Sogar der ehemalige Bundesratssprecher und Vizekanzler gibt zu, dass der Bundesrat und seine Beamten unzulässige «Spin-doctor-
Methoden» angewandt haben. «Spin doctors» sind bezahlte Experten für Öffentlichkeitsarbeit», welche die Menschen mit verdeckter Manipulation in die von ihnen beabsichtigte Richtung führen. Solche Praktiken gefährden die direkte Demokratie. Ein wirksames Mittel dagegen ist Aufklärung. Denn die Kenntnis der angewandten Methoden nimmt diesen ihre Kraft. Dazu leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag.
Das Buch ist ein Plädoyer für eine ehrliche und ethisch fundierte Politik und ein Beitrag zum Schutz der
direkten Demokratie.
Buchbestellung:
Stellungnahmen zum Buch
Dr. iur. Carlo S. F. Jagmetti, ehemaliger Botschafter der Schweiz in den USA
berüchtigte, leider aber mitunter auch erfolgreiche Instrumente. Die Schweiz ist davon auch nicht
verschont. Dies legt die Autorin des vorliegenden Buches in überzeugender Weise dar. Sie erläutert die
Vorgänge anhand eingehend untersuchter Beispiele.»
Dr. rer. pol. Remo Gysin, Nationalrat 1995 – 2007
«Judith Barben greift das Thema Spin Doctors in einer spannenden und sehr gut lesbaren Übersicht auf.
Mit ihren gut dokumentierten Ausführungen zur schrittweisen Integration der neutralen Schweiz in die Strukturen der Nato trifft sie den Nagel auf den Kopf.
Die Autorin legt ein staatspolitisches Buch vor, das eine Lücke füllt und zur Diskussion anregt. Es wird nicht allen gefallen. Ich zum Beispiel teile ihre Kritik am Bergier-Bericht nicht und finde diese nicht stichhaltig. Aber wer an den Themenbereichen schweizerische Demokratie und politische Propaganda sowie an Machtfragen interessiert ist, wird das Buch mit Gewinn lesen und sich wundern.»
Prof. Dr. Albert A. Stahel, Politikwissenschaftler
«In packender Sprache beschreibt die Autorin, wie bei entscheidenden Vorhaben aus Bundesbern Manipulatoren im Hintergrund die Fäden ziehen. Alles deutet darauf hin, dass verdeckte Interessen im Spiel sind, welche demokratische Abläufe aushebeln. Das Buch stellt die angewandten Manipulationsmechanismen im Detail dar und schlägt wirksame Gegenmassnahmen vor.
Die aufgezeigte Entmündigung des Stimmbürgers ist eine Aushöhlung der direkten Demokratie und ein Angriff auf die Souveränität des Volkes. Eine fesselnde Lektüre, die man nicht so leicht wieder aus der Hand legt.»
Inhaltsübersicht
Vorwort
Warum dieses Buch nötig ist
I. Manipulatoren und ihre Methoden
1. Spin doctor – ein neues Wort für Wahrheitsverdreher
2. Manipulation der Sprache
3. Politische Manipulation von Machiavelli bis heute
4. Manipulative Psychotechniken
5. Eine Konferenz von Spin doctors und Journalisten
6. Personales Menschenbild als Gegenposition
II. Spin doctors im Bundeshaus
1. Das Bundeshaus – die grösste PR-Agentur der Schweiz
2. Spin doctoring im Bundeshaus – wissenschaftlich untersucht
3. Der Bergier-Bericht: Wissenschaft oder Manipulation?
4. Kein Persilschein zum Manipulieren
III. Abstimmungsmanipulation des Bundes – zwei Beispiele
1. Neue Bundesverfassung – Totalrevision oder Nachführung?
2. Wie der Bundesrat die Schweiz in die Nato verstrickte
Ausblick
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Rezension
Propaganda aus dem Bundeshaus
«Die Zahl der Lobbyisten im Bundeshaus hat in den letzten Jahren stark zugenom-men, der Branchenverband Schweizerische Public Affairs Gesellschaft (SPAG) zählt heute 180 Mitgliedes.» (NZZ, 4./5.10.08)
Die Psychologin Judith Barben hat sorg-fältige Arbeit geleistet: Sie deckt die Metho-den der politischen Einflussnahme auf, die in den letzten Jahrzehnten im Berner Bundeshaus und in der Politik im Allgemeinen Einzug gehalten haben. Im ersten Teil des Buches beschreibt sie anschaulich Metho-den und Ursprung der sogenannten Spin doctors, der Wahrheitsverdreher. Im zwei-ten enthüllt sie das Bundeshaus als PR-Agentur und nimmt beispielhaft den Bergier-Bericht vor. Im dritten präsentiert sie eindringlich die Trauergeschichte um die Neue Bundesverfassung und die Verstrickung der Schweiz in die Nato durch die Partnerschaft für den Frieden (vgl. dazu Judith Barbens langer Beitrag in Gegenwart Nr. 3/08). Ueli Maurer hielt in seiner 1. August-Rede 2005 fest: «‹Unsere Armee ist durch das Programm Partnerschaft für den Frieden (PfP) sehr nahe an die Nato und damit an kriegsführende Länder gerückt (...). Wenn wir uns auf die Grundwerte des Staates besinnen, (...) müssen wir (...) die Mitarbeit in PfP aufkünden.›» (S. 204f.)
«In packender Sprache beschreibt die Autorin, wie bei entscheidenden Vorhaben aus Bundesbern Manipulatoren im Hintergrund die Fäden ziehen.» (Strategie-Experte Prof. Albert A. Stahel) Es wird gut sein, auch bei der Kommunikation zur Finanzkrise u.a. die Kenntnisse dieses brisanten Buches bereit zu haben. Damit kann der Aushöhlung der demokratischen Schweiz entgegengetreten werden. Das Buch ist unentbehrlicher Staatskunde-Unterricht.
Gerold Aregger
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Judith Barben:
Spin doctors im Bundeshaus
Gefährdungen der direkten Demokratie durch Manipulation und Propaganda
Eikos Verlag, Baden 2009
(214 S., Fr. 28.80 / €19.60)
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GEGENWART
Zeitschrift für Kultur,
Politik, Wissenschaft Nr. 3/2009
Herausgeber und Redaktion
Gerold Aregger (ga)
Burgunderstrasse 132
3018 Bern
Tel./Fax 031 991 48 23
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Buchrezension
20 ❘ NZZ am Sonntag ❘ 27. September 2009
Judith Barben:
Spin doctors im Bundeshaus.
Gefährdungen der direkten Demokratie durch Manipulation und Propaganda.
Eikos, Baden 2009. 214 Seiten, Fr. 28.80.
Von Urs Rauber
«Spin doctors» sind nach Wikipedia politische Berater, die der Darstellung von Ereignissen in der Öffentlichkeit den richtigen Dreh (engl. «spin») verpassen. Solche PR-Experten sind für Judith Barben «Wahrheitsverdreher, die in einer Demokratie nichts zu suchen haben». Mit Akribie und Verve deckt die 56-jährige Psychologin, eine frühere VPM-Anhängerin, die grassierende Unsitte auf, Behördeninformation durch ein Heer von Informationsbeauftragten, Pressesprecherinnen, Kommunikationsberatern und PR-Assistentinnen frisieren zu lassen.
2007 waren gemäss Bundesratssprecher Oswald Sigg fast 700 «Fachmitarbeiter für Kommunikation» beim Bund angestellt – doppelt so viele als noch im Jahr 2000. Wer als Journalist recherchiert, kennt die in den letzten Jahren erfolgte kommunikative Aufrüstung der Bundesverwaltung, die den Kontakt zwischen Medien bzw. Öffentlichkeit und Behörden
massiv erschwert hat. Im Gegensatz zur Selbstdarstellung der PR-Branche hat die Vorschaltung von Kommunikatoren den Zugang zu Bundesrat und Ämtern nämlich nicht erleichtert, sondern erschwert und kompliziert.
Unzulässige Beeinflussung
Gravierender allerdings ist die von Judith Barben aufgezeigte Tendenz von Behörden, ihre Informationen statt fair und objektiv immer häufiger gefiltert, gefärbt und politisch «gedreht» abzugeben.
Selbst der ehemalige Vizekanzler Achille Casanova räumte in einer privaten Mail ein, dass «einige Kommunikationsbeauftragte der Departemente, ‹Spin doctoring›-Techniken anwenden, obwohl sie offiziell nicht zulässig sind». Dabei vergass er beizufügen – so die Autorin –, dass er selbst als Bundesratssprecher Abstimmungen unzulässig beeinflusst hat. Casanova war es nämlich gewesen, der der im Juni 2008 zur Abstimmung gelangenden Initiative «Volkssouveränität statt Behördenpropaganda» das politische Totschlagwort «Maulkorbinitiative» angeklebt hatte.
In ihrem gut dokumentierten und spannenden Report zeigt die Verfasserin im Detail, wie solches «Massieren» von Nachrichten und Informationen in über einem Dutzend Fällen vor sich gegangen ist: Von der Totalrevision der Bundesverfassung (1999), bei der Bundesrat Koller beharrlich und verharmlosend von einer «Nachführung» der Verfassung sprach, während wichtige Neuerungen wie etwa die Einschränkung der Kantonssouveränität im Bundesbüchlein schlicht verschwiegen wurden. Über Adolf Ogis ungebremsten Einsatz für die Nato-Partnerschaft für den Frieden mithilfe des zum Spindoctor mutierten ehemaligen Sonntagsblick»-Nachrichtenchefs Thomas Suremann. Bis zu dem von Couchepin verantworteten Engagement einer PR-Agentur zur Bekämpfung der Initiative «Ja zur Komplementärmedizin», für die der Bund 300 000 Franken bereitgestellt hatte.
Wörtchentausch mit Folgen
Judith Barben macht unmissverständlich und zu Recht klar, was im Berner Alltag immer wieder vergessen zu gehen droht: dass der Bundesrat sich gegenüber Volksinitiativen und in Fragen von verfassungsmässig verankerten Grundwerten – etwa der Neutralität – strikt unparteiisch zu verhalten hat. Bezeichnend in diesem Zusammenhang ist ein von Barben aufgezeigtes Detail bei der Totalrevision der Bundesverfassung. Stand in der alten Charta der Satz: «Die oberste vollziehende und leitende Behörde der Eidgenossenschaft ist ein Bundesrat» (Art. 95 BV alt), so hiess es in der neuen Verfassung: «Der Bundesrat ist die oberste leitende und vollziehende Behörde des Bundes» (Art. 174 BV neu). Was war passiert? Indem die Wörtchen «vollziehend» und «leitend» vertauscht wurden, erhielt die Regierung, die zuvor eine primär vollziehende (also dem Volke dienende) und erst in zweiter Linie eine leitende Behörde war, stillschweigend einen Machtzuwachs.
Wenn die streitbare Autorin das Bundeshaus als «grösste PR-Agentur der Schweiz» bezeichnet, befindet sie sich in guter Gesellschaft. Auch die NZZ sprach schon 2004 von der «ungebremsten PR-Lawine des Bundes». Und kürzlich hat eine Bachelor-Arbeit an der Universität Lugano von Mélanie Chopard diesen Befund erhärtet. Barbens Aufklärungsfibel über Propaganda, Desinformation und Manipulation ist zugleich ein Plädoyer für eine ethisch fundierte Politik, in der Transparenz und direkte Demokratie grossgeschrieben wer den. Dass die Autorin gelegentlich etwas ausufert und inhaltlich nicht immer ganz konsistent argumentiert, tut der staatspolitischen Bedeutung ihres Büchleins keinen Abbruch. ●
Weitere Rezensionen:
http://www.eikos.ch/verlag/presse_Bundeshaus.html
Rezensionen | |||
Das Bundeshaus als grösste PR-Agentur | NZZ am Sonntag 27. September 2009 | ||
Propaganda aus dem Bundeshaus | Gegenwart - Zeitschrift für Kultur, Politik, Wirtschaft Nr. 3/2009 | ||
Die Wahrheitsverdreher im Bundeshaus | Andelfinger Zeitung 20. November 2009 | ||
Bundeshaus: Propaganda-Bataillon im Einsatz. „Wahrheitsverdreher": Erschreckende Einsichten | Pro Militia | ||
Sachbuch: Spin doctors im Bundeshaus | SonntagsZeitung 17. Januar 2010 | ||
Les spin doctors jouent contre le secret bancaire | L'AGEFI 22 février 2010 | ||
Manipulation der politischen Meinungs- bildung | Das Goetheanum Nr. 16/2010 | ||
Interviews mit der Autorin Judith Barben | |||
Für Geld verkaufen Spin Doctors alles | Die Südostschweiz am Sonntag | ||
Gegen manipulative Psychotechniken | Bote vom Untersee und Rhein 07. Juli 2009 | ||
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